Erklärung zur Verordnung EG Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH)

Die Maximator GmbH ist als Hersteller von Produkten aus dem Bereich Hochdrucktechnik und Prüftechnik, Hydraulik und Pneumatik im Sinne von REACH ein sogenannter „nachgeschalteter Anwender“ (downstream user). Als Hersteller von Maschinen und Anlagen produzieren wir ausschließlich nicht-chemische Produkte (Erzeugnisse gemäß Artikel 3 Begriffsbestimmungen).

Unter normalen und vernünftigerweise vorhersehbaren Verwendungsbedingungen werden von unseren Produkten keine Stoffe freigesetzt. Somit unterliegt die Maximator GmbH grundsätzlich weder der Registrierungspflicht noch der Pflicht zur Erstellung von Sicherheitsdatenblättern.

Die Maximator GmbH kommt den Verpflichtungen eines „nachgeschalteten Anwenders“ in vollem Umfang nach. Gemäß REACH Artikel 33 ist es daher unsere Pflicht Informationen über besonders besorgniserregende Stoffe, die in Erzeugnissen enthalten sein können, weiterzugeben. Dies gilt für Erzeugnisse, die eine Konzentration besorgniserregender Stoffe von mehr als 0,1 Massenprozent enthalten. Diese Stoffe, werden von der Europäischen Chemikalienagentur erfasst und in einer Kandidatenliste veröffentlicht (Liste der für eine Zulassung in Frage kommenden besonders besorgniserregenden Stoffe - ECHA (europa.eu).

Seit dem 27.06.2018 wurde der Stoff Blei (CAS-Nummer: 7439-92-1, EG-Nummer: 231-100-4) zusätzlich in die SVHC-Liste aufgenommen. In der nachfolgend zum Download bereit gestellten Übersicht haben wir alle Werkstoffe aufgelistet, in denen ein Blei-Anteil größer 0,1 Massenprozent enthalten sein kann.

Im Interesse einer hohen Produktsicherheit verfolgen wir intensiv die Umsetzung von REACH bei unseren Lieferanten. Bislang liegen der Maximator GmbH keinerlei Anhaltspunkte für weitere Auswirkungen der REACH Verordnung auf unsere Produkte oder Produktionsverfahren vor.